Eine Mutter aus Australien zieht derzeit die Aufmerksamkeit der Internetgemeinde auf sich, weil sie sich öffentlich gegen das Stillen ausgesprochen hat. Der Grund für ihren offenen Brief ist absolut plausibel – und dennoch erfährt sie nicht nur Zuspruch, sondern auch Hasskommentare.
“Wenn es mit Muttermilch nicht mehr geht, dann geht es eben nicht”
Maria (29) lebt in Dayton/Ohio in den USA und macht sich schwere Vorwürfe, dass ihr Sohn nicht von ihrer Muttermilch allein satt wird. Nur wenige Wochen nach der Geburt muss sie wieder in die Arbeit zurück – und sich deshalb erneut damit auseinandersetzen, was wirklich das Beste für ihr Kind ist. In ihrem Erfahrungsbericht lässt sie uns an ihrer Entscheidung teilhaben, mit der sie mittlerweile gut leben kann.
“Inzwischen ist mir klar: Ich bin die geborene Flaschenmama”
Sinah (29) aus Recklinghausen hat lange gebraucht um herauszufinden, dass sie keine Stillmutter ist, sondern Flaschenmama. Dabei hatte sie sich bei allen drei Kindern je eine neue Chance gegeben. Ein Erfahrungsbericht.
“Meine Erkenntnis war wichtiger als die Gesellschaft”
Katrin (38) aus Köln wollte stillen, aus ganzem Herzen. Doch ihre Tochter wollte nicht an Mamas Brust. Erst als die Kleine drei Monate alt war, konnte Katrin ihre Schuldgefühle langsam los werden – dank eines magischen Moments. Ein Erfahrungsbericht.
Stillen oder Babyflasche: Schluss mit dem Mütter-Krieg
Leider erleben wir es immer noch täglich, dass uns Mütter schreiben, weil sie im Supermarkt von der Kassiererin oder im Café von einer anderen Mutter dafür verurteilt wurde, dass sie ihrem Kind die Flasche gibt. Oder dass Mütter einen emotionalen Zusammenbruch erleiden, weil sie gerne stillen und somit die Wunderwaffe Muttermilch geben würden, aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht können. Deshalb möchten wir uns gern mit einem offenen Brief an euch wenden.
“Ich verlor immer mehr die Bindung zu meinem Kind”
Diana (29), Lehrerin aus Leipzig, versuchte alles, um ihre Tochter mit Muttermilch füttern zu können. Doch aus gesundheitlichen Gründen musste sie zufüttern. Die Entscheidung, dass ihr Kind ein Flaschenkind werden musste, verarbeitet die junge Mutter aufgrund der verunsichernden Reaktionen ihres Umfelds noch immer. Ein Erfahrungsbericht.